KI und Psyche, geht das?

Oft habe ich von meinen Patienten gehört: „Ach, wären Sie doch dabei gewesen. Dann hätten Sie mich sofort darauf aufmerksam gemacht und alles wäre anders gelaufen“. Das heutige Konzept einer normalen Psychotherapie sieht eine solche ständige Begleitung nicht vor. Aber wenn sich die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz weiter so rasant entwickeln wie bisher, wird es nicht mehr lange dauern, bis man seinen digitalen Aufpasser immer bei sich haben kann. Für viele Menschen wäre das eine tolle Möglichkeit.

Ich habe mich in einem Buchprojekt damit beschäftigt, wie eine solche Begleitung durch eine KI konkret aussehen könnte. Das Ergebnis habe ich in eine Erzählung gepackt, in der ich einen jungen Mann, der sich mit Psychologie nicht so gut auskennt, dabei begleite, wie er versucht, seine fast zerbrochene Beziehung zu retten.

Diese Geschichte spielt in der Zukunft, da KI heute noch nicht in der erforderlichen Weise verfügbar ist.

Mein Zukunftsroman „KI im Ohr“ ist zwar frei erfunden, schöpft aber in Bezug auf das von der KI vermittelte Wissen und die von ihr ausgewählten Aufgaben und Übungen aus meiner in langjähriger Praxis erworbenen Fachkompetenz. So beschränkt sich die Interaktion der KI mit Jona, der Hauptfigur des Buches, nicht auf oberflächliche Tipps und Ratschläge, wie sie in manchen oberflächlichen Ratgebern zu finden sind. Vielmehr geht die KI auf die Probleme von Jona grundsätzlich ein und bietet einen Zugang, der nicht nur bei Beziehungsthemen hilfreich ist.

So schaut der Leser in diesem Buch einem Psychotherapeuten bei der Arbeit zu und kann nebenbei viel für sich und seine eigenen Fragen mitnehmen.

Das Buch ist mit einer Prise Humor geschrieben und jederzeit leicht verständlich. Denn wenn die KI aufhören würde, sich verständlich zu machen, würde Jona den Vertrag kündigen und sie zurückgeben.

„KI im Ohr“ erscheint am 20.4.24. Auf meiner Webseite können Sie schon mal einen Blick darauf werfen und in anderen Beiträgen dieses Blogs finden Sie noch mehr Informationen.

https://www.reinhardt-kraetzig.de/books.html#kiimohr

Herz und Verstand – Beziehungsklärung und KI, geht das?

Nach meinen ersten Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz, beschäftigte mich die Frage, wie eine KI eine Psychotherapie unterstützen könnte. Am besten in einer mobilen Version als ständiger Begleiter, der mehr mitbekommt, als nur das, was gesagt wird.
Ich hatte überlegt, ob ich ein Sachbuch zu dem Thema verfasse und darin detailliert beschreibe, was eine solche KI leisten muss, um einen Patienten gut zu begleiten. Aber um es für ein breiteres Publikum interessanter zu machen, habe ich eine andere Form gewählt.
In einem Roman kann man durch Situationsbeschreibungen und das Erleben der beteiligten Personen die ablaufenden Prozesse viel plastischer beschreiben. Statt nur Aufgaben und Probleme aufzuzählen, kann der Leser am konkreten Beispiel leichter erfassen, worauf es wirklich ankommt.
Das neue Buch heißt „KI im Ohr“, erscheint am 20.4.24 und ich werde es bald an dieser Stelle näher vorstellen.

Das Foto wurde von der KI- DALL·E 3 zum Thema Herz und Verstand entworfen

Ein neues Buch – ein neues Genre

Bisher habe ich auf diesen Seiten meine Sachbücher aus dem Bereich der Psychotherapie vorgestellt und damit verbundene Themen diskutiert. Nun stelle ich hier mein erstes Buch aus einem anderen Genre vor. KI im Ohr ist eine Erzählung, ein Roman, der sich mit der Frage beschäftigt, wie in naher Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI in ganz privaten Bereichen abläuft und was durch diese Zusammenarbeit erreicht werden kann.

Erscheint am 20.4.24

Kann die Begegnung von Mensch und Maschine zu einer Verbesserung des Menschen oder wenigstens zu einer höheren Lebensqualität führen?

KI im Ohr – Digitale Intuition

Kann Jona seine fast gescheiterte Beziehung mit künstlicher Intelligenz noch retten?

Tauchen Sie ein in die anregende Welt von „KI im Kopf“ und begleiten Sie Jona auf seiner emotionalen Reise, als er in einer heftigen Beziehungskrise zu einem außergewöhnlichen Helfer greift: einer Künstlichen Intelligenz. Aber ist das die richtige Entscheidung? Soll er sein Beziehungsglück wirklich der Technik anvertrauen? Können ihm Computerchips und Programmzeilen mehr helfen als Gefühle und eigene Erfahrung?

„KI im Ohr“ taucht tief in die Komplexität menschlicher Emotionen ein und zeigt, wie Jona mit technologischer Unterstützung nicht nur durch Konflikte navigiert, sondern auch zu einem tieferem Verständnis seiner selbst und seiner Partnerin gelangt. Diese inspirierende Geschichte spielt in einer Welt, in der Liebe, Technologie und Selbstentdeckung aufeinandertreffen, und zeigt uns, dass emotionale Verbundenheit und Verständnis oft nur einen Schritt entfernt sind.

Coverbild von "KI-Ohr", Buch von R. Krätzig. Erscheint am 20.4.24
Erscheint am 20.4.24

Erleben Sie eine herzerwärmende Geschichte über die Überwindung von Beziehungshürden mit einer digitalen Beraterin an der Seite und das beeindruckende Aufeinandertreffen von menschlicher Verletzlichkeit und künstlicher Orientierungshilfe.

„KI im Ohr“ ist auch ein Blick in eine mögliche Zukunft der Beziehungsberatung, der zeigt, dass die Suche nach Liebe und Bindung im Technologiezeitalter neue Wege gehen wird. Manchmal sind die Antworten, die wir suchen, näher als wir denken – nur ein Flüstern entfernt.

„KI im Ohr“ ist das erste Buch des erfahrenen Sachbuchautors in einem anderen Genre. Ganz untreu wird er sich aber nicht, denn Jonas KI kennt sich in den Tiefen der menschlichen Psyche wirklich aus und zeigt nicht nur Jona, sondern auch den Lesern, was man wissen und lernen muss, um seine Partnerin zurückzugewinnen. So ist die Unterstützung durch eine KI in einer Beziehungskrise zwar noch Zukunftsmusik, aber was sie Jona beibringt und welche Wege und Aufgaben sie aufzeigt, ist keine Fiktion. Dieses Wissen und die vermittelten Strategien stammen aus dem Erfahrungsschatz der psychotherapeutischen Praxis des Autors.

Die verwendeten Bilder wurden mit der KI- DALL·E 3 entworfen