E-Book „Ein Paar sein und bleiben“ kostenlos – nur zwei Tage

Ich würde gerne etwas eintauschen. Ich schenke Ihnen mein aktuelles Buch als E-Book und Sie schenken mir Ihre Aufmerksamkeit und …
wenn ich einen Wunsch äußern darf:
Eine Bewertung auf Amazon.

Nur zwei Tage lang gibt es das aktuelle Buch „Ein Paar sein und bleiben“ von Reinhardt Krätzig für 0,00 Euro. Genau von Sonntag, den 25.4.18- ca. ab 9:00 Uhr morgens bis Dienstag, 26.4.18- ca. 9:00 Uhr morgens.

Es geht um die Rettung Ihrer Zweierbeziehung.

Statt einem Berg guter Ratschläge wird auf etwa 100 Seiten nur ein einziges, dafür sehr effektives Tool aus der Traumapsychotherapie vermittelt. Perfekt dazu geeignet, um auch tiefe Schichten der Psyche zu erreichen und umzubauen.

Wieso braucht man für die Probleme mit dem oder der Liebsten so eine hochrangige Psychotechnik? Weil die meisten Probleme in Beziehungen (auch unter Freunden und Kollegen) aus neuronalen Netzwerken heraus gesteuert werden, die vor langer Zeit gebildet worden waren. Meist schon in der Kindheit – also lange bevor die aktuelle Beziehung begann.

Die Probleme entstehen also nur, weil die eigene unbewusste Psyche auf längst vergangene Erfahrungen zurückgreift. Warum tut sie das gerade jetzt? Weil sie das immer tut, das ist ganz normal. Aber wenn gerade Stress herrscht, werden Erfahrungen aus belastenden Zeiten aufgerufen – und die passen meist nicht mehr in die heutige Zeit. Jeder Streit, jede Anspannung im Miteinander ist dafür ein Beleg. Winzige Ursachen können riesigen Stress auslösen.

Weil das so ist, hilft hier auch diese traumatherapeutische Technik! Man bringt der eigenen Psyche bei, diese alten Erfahrungen jetzt nicht mehr aufzugreifen. Sie lernt sofort, ohne inneren Stress, mit innerer Ruhe und genügend Distanz, auf das Miteinander zu schauen.
Die tatsächlichen Probleme der Gegenwart (Mülleimer, Kinderbetreuung, Einkaufen, Saubermachen, Freizeit, Sex und so weiter) können dann aus  guten Gefühlen heraus in der Regel spielend leicht gelöst werden.

Für den Psycho-Laien: Die im Buch vermittelte Technik ist einfach. Sie ist einfach nachzuvollziehen, einfach durchzuführen und sie wirkt auch dann, wenn man nicht weiß, warum das alles so läuft.

Für Behandler/Paartherapeuten: Die hier vermittelte Technik ist so aufbereitet und anschaulich vermittelt, dass sie leicht nachvollzogen werden und zu einem wertvollen Werkzeug in der eigenen Tool-Box werden kann. Sie ist in vielfältiger Weise dazu zu verwenden, tiefen Schichten der Psyche klare Anweisungen zu geben. Wer bereits mit Traumatherapie arbeitet wird schnell registrieren, dass diese Technik eine wundervolle Ergänzung und manchmal auch ein guter Ersatz zum Beispiel zu EMDR ist.

Das Buch „Paar sein und bleiben“ steht für sich und ist auch ohne den Teil 2, der erst später erscheint, sehr gut zu verstehen und zu nutzen.

Wer das erste Paarbuch „Paare in Krisen“ von Reinhardt Krätzig kennt, wird merken, dass es eine sehr gute Ergänzung dazu ist. In „Paare in Krisen“ wird ein Einblick in die Psychodynamik eines Paares vermittelt und mit dem Ego-States-Ansatz eine Möglichkeit geboten, das komplexe Geschehen leicht zu verstehen. Mit diesem Wissen sieht man dann auch, wo und wie man effektiv eingreifen kann. „Paar sein und bleiben“ erweitert jetzt die Möglichkeiten steuernd in die Paardynamik einzugreifen. Teil 2 der kleinen Reihe, wird noch eine weitere sehr effektive Technik hinzufügen.

Auf http://www.reinhardt-kraetzig.de gibt es alle Infos über die genannten und weitere Bücher.

Das Kindle-E-book kann auf allen elektronischen Geräten mit dazu passender kostenfreier Software Kindle-Reader-App gelesen werden.

Zum Buch auf Amazon

Ein neuer Weg die eigene Beziehung zu retten

Der eigenen Psyche beibringen, dass jetzt Schluss mit den belastenden Gefühlen ist.

Eine Buchempfehlung

Ich habe mich erneut den Paaren zugewandt. Nach „Paare in Krisen“ ist jetzt „Ein Paar sein und bleiben“ erschienen. Thema ist die Rettung von gefährdeten genauso wie die Wiederbelebung von stagnierenden Partnerschaften.

Statt einem Berg guter Ratschläge wird nur ein einziges, dafür sehr effektives Tool aus der Traumapsychotherapie vermittelt. Perfekt dazu geeignet, um auch tief im Unbewussten sitzende neuronale Netzwerke umzubauen.

Man sollte es spätestens dann in die Hand nehmen, wenn man immer wieder aneinander gerät oder Dauerspannungen, Schweigen, Langeweile und einfach nur öder Alltag in das Miteinander eingezogen sind.

Wer denkt, dass das ein Hinweis auf das Ende der Beziehung ist, weil man nicht wirklich zueinander passt, irrt in der Regel – denn so etwas passiert auch in perfekten Beziehungen.

Was ist also zu tun? Leicht gesagt: Trauen Sie diesen belastenden Prozessen nicht, steigen Sie aus und bringen Sie die Beziehung wieder in Schwung! Und wie geht das?

Das Buch „Ein Paar sein und bleiben“ liefert nur ein Tool, allerdings eine hocheffektive Prozedur aus der Traumapsychotherapie. Perfekt geeignet, um auch tief im Unbewussten sitzende neuronale Netzwerke umzubauen.

Wieso braucht man für die Probleme mit dem oder der Liebsten so eine hochrangige Psychotechnik? Weil die meisten Probleme in jeder Beziehung (auch unter Freunden und Kollegen) aus neuronalen Netzwerken heraus entstehen, die vor langer Zeit gebildet worden waren. Meist schon in der Kindheit – also lange bevor die aktuelle Beziehung begann.

Die Probleme entstehen also nur, weil die eigene unbewusste Psyche auf längst vergangene Erfahrungen zurückgreift. Warum tut sie das gerade jetzt? Weil jeder Mensch irgendwann (automatisch) damit anfängt, das jetzige Zuhause mit dem damaligen der Kindheit zu vermischen. Und dann wird unbewusst die Kindheit re-inszeniert. In der Regel nicht das Gute, sondern das Schlechte aus dieser Zeit.

Ihre Kindheit war wunderbar und Sie haben dennoch Probleme mit dem Partner? Irrtum! An die Belastungen der eigenen Kindheit erinnern sich nur wenige – aber an den Problemen im Miteinander kann man die früheren Belastungen gut erkennen – versuchen Sie das mal so herum zu betrachten.

Weil das so ist, hilft hier auch diese traumatherapeutische Technik! Man bringt der eigenen Psyche bei, diese alten Erfahrungen jetzt nicht mehr aufzugreifen. Man vermittelt dem eigenen Unbewussten sofort ohne inneren Stress, mit innerer Ruhe und genügend Distanz, auf das Miteinander zu schauen. Die tatsächlichen Probleme der Gegenwart (Mülleimer, Kinderbetreuung, Einkaufen, Saubermachen, Freizeit, Sex und so weiter) können aus solchen guten Gefühlen heraus in der Regel spielend leicht gelöst werden.

Für den Psycho-Laien: Auch wenn das alles kompliziert klingt. Sie brauchen nicht alles zu verstehen, um das Buch nutzen zu können. Die Technik selber ist einfach. Sie ist einfach nachzuvollziehen, einfach durchzuführen und sie wirkt auch dann, wenn man noch nicht verstanden hat, warum das alles so läuft.

Für Behandler/Paartherapeuten: Die hier vermittelte Technik ist so aufbereitet und anschaulich vermittelt, dass sie leicht nachvollzogen werden und zu einem wertvollen Werkzeug in der eigenen Tool-Box werden kann. Sie ist in vielfältiger Weise dazu zu verwenden, tiefen Schichten der Psyche klare Anweisungen zu geben. Wer bereits mit Traumatherapie arbeitet wird schnell registrieren, dass diese Technik eine wundervolle Ergänzung und manchmal auch ein guter Ersatz zum Beispiel zu EMDR ist.

Das Buch „Paar sein und bleiben“ steht für sich und ist auch ohne den Teil 2, der erst später erscheint, sehr gut zu verstehen und zu nutzen.

Wer das erste Paarbuch „Paare in Krisen“ von Reinhardt Krätzig kennt, wird merken, dass es eine sehr gute Ergänzung dazu ist. In „Paare in Krisen“ wird ein Einblick in die Psychodynamik eines Paares vermittelt und mit dem Ego-States-Ansatz eine Möglichkeit geboten, das komplexe Geschehen leicht zu verstehen. Mit diesem Wissen sieht man dann auch, wo und wie man effektiv eingreifen kann. „Paar sein und bleiben“ erweitert jetzt die Möglichkeiten steuernd in die Paardynamik einzugreifen. Teil 2 der kleinen Reihe, wird noch eine weitere sehr effektive Technik hinzufügen.

Demnächst gibt es das E-Book „Paar sein und bleiben“ wenige Tage für 0,00 Euro. Wenn Sie informiert werden wollen, wann es soweit ist, tragen Sie sich mit Ihrer Mailadresse in diesen Blog ein oder schicken Sie mir direkt eine Mail an r.kraetzig@online.de mit Vermerk „E-Book-Info“ oder ähnlich. Ich werde diese Mailadresse nur für diesen Zweck benutzen – versprochen.

Schauen Sie auf meine Webseite: www.reinhardt-kraetzig.de  hier gibt es alle Infos über meine Bücher und meine Arbeit.

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Ein Paar sein und bleiben!

Essen als Medizin, Teil 1: Normalgewichtig? So ein Pech!

Was soll daran schlecht sein, wenn das eigene Gewicht okay ist? Ich schaue gerade aus einem Blickwinkel auf das Thema Körper und Gesundheit aus dem die Normalgewichtigen benachteiligt erscheinen. Denn diese Menschen können gesundheitlich in eine Schieflage geraten – also eine schwere Erkrankung ausbrüten – ohne dass sie (über lange Zeit) etwas davon merken.

Ich habe hier Erkrankungen im Fokus, die durch falsche Lebensweise und insbesondere falsche Ernährung ausgelöst werden. Ein Übergewichtiger braucht  nur in den Spiegel zu schauen, um sofort daran erinnert zu werden, dass in seinem Leben irgendetwas nicht stimmt. Und sehr schnell kann er auch zu der Schlussfolgerung kommen, dass das, was da nicht stimmt, sehr viel mit seiner Ernährung zu tun hat und vermutlich auch etwas mit fehlender Bewegung und vielleicht auch mit zu viel Stress. Der Übergewichtige kann anfangen, darüber nachzudenken und Wissen zu sammeln, um dann einzugreifen und etwas zu verändern, so dass er früher oder später in besserer Verfassung sein wird.

Wer warnt die Schlanken?

Wer aber nicht übergewichtig ist und sich daher vielleicht wenig Gedanken über die eigene Ernährung und den eigenen Körper macht, merkt nicht so leicht, wenn er innerlich in ungesunde Zonen kommt. Denn auch bei einem Menschen, der nicht mit einem Übergewicht reagiert, kann eine falsche Ernährungs- und Lebensweise sehr viel Schaden anrichten.

In unserer Gesellschaft geschieht gerade eine Tragödie.

Millionen von Menschen sterben viel zu früh. Sie sterben nicht durch fremde Hand, sondern, weil sie sich, ohne es zu wissen, selber töten. Sie tun es durch eine nicht nur falsche, sondern geradezu lebensgefährliche Ernährungs- und Lebensweise. Das ist jetzt keine unbewiesene Behauptung. Eine über 25 Jahre laufende Studie an der Harvard University hat ergeben, dass von 77.000 untersuchten Frauen mehr als die Hälfte (55 %) aus Gründen gestorben sind, die etwas mit ihrer Lebens- und Ernährungsweise zu tun hatten. Neben dem Rauchen und einem Mangel an körperlicher Aktivität ist es vor allem die schlechte Ernährungsweise, die das alles verursacht. Passend dazu wurde in einer Studie der Cambridge University die These aufgestellt, dass eine gesunde Lebensweise ca. 14 zusätzliche Lebensjahre mit sich bringen würde.

Die fünf häufigsten Todesursachen.

In den USA sind die fünf häufigsten Todesursachen Herzerkrankungen, Krebs, Schlaganfall, chronische Lungenerkrankungen und Unfälle. Arteriosklerose, eine Erkrankung der Arterien, ist verantwortlich für die meisten Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Arteriosklerose beginnt oft schon in der Kindheit und Vorformen davon finden sich beinahe in jedem Erwachsenen. Durch Arteriosklerose wird die betroffene Arterie geschlossen und führt dann zum Herzinfarkt, Schlaganfall oder zum Absterben von Körperarealen (Gangrän). Ein Drittel der Todesfälle (USA) ist mit Arteriosklerose verbunden.
An Krebs erkranken ungefähr die Hälfte der Männer und ein Drittel der Frauen in den USA. Krebs verursacht ein Viertel der vorzeitigen Todesfälle. Chronische Lungenerkrankungen sind die dritthäufigste Todesursache mit ungefähr 5 % Anteil an der Gesamtzahl, wobei 90 % dieser Erkrankungen vermieden werden könnten , wenn die Betroffenen aufhören würden zu rauchen.
Unfälle sind ebenfalls für etwa 5 % der Todesfälle verantwortlich. Was haben Unfälle mit schlechter Lebensweise zu tun? Sehr viel. Nehmen Sie nur die durch Alkohol verursachten Unfälle und solche die durch Erschöpfung, Überforderung oder einfach durch das Hantieren mit dem Handy geschehen. Wer ruhig und gelassen lebt, fährt anders.

Diese Zahlen stammen aus dem Buch von Tim Loy, mit dem Titel: „Unintentional Suicide: A Doctor’s Guide to Preventing Disease. Übersetzt bedeutet das ungefähr: Unbeabsichtigter Selbstmord, eine ärztliche Anleitung zur Vermeidung von Krankheit.

Die häufigsten Erkrankungen unserer modernen Gesellschaft haben alle einen wesentlichen Zusammenhang mit der Art und Weise wie ein Mensch sich ernährt und natürlich auch damit, wie er sein Leben ansonsten gestaltet. Viel Stress, wenig Bewegung und dazu noch die falsche Ernährung sind ein gefährlicher Cocktail, den sich viele immer wieder anmixen und der sie dann irgendwann – meist völlig überraschend – auf die Operationstische der Ärzte bringt.

Lesen Sie hier, wie ich zu diesem Thema gekommen bin. Essen als Medizin, Teil 2: Urzeit-Organismus trifft auf moderne Ernährung


Übrigens: In meinem Büchern erfahren Sie, was Sie gegen Ihre krankmachenden Lebensweisen tun können. Lernen Sie Ihren „Schlüssel zur Psyche“ kennen oder finden Sie in dem Buch „Mir geht es wieder gut“ einen Weg aus Stress und belastenden Momenten auszusteigen. Oft ist es auch die angespannte Situation im Paar- Miteinander, die besonders viel Energie kostet. Schauen Sie mal rein in „Ein Paar sein und bleiben“. Alle Infos zu meinen Büchern finden Sie hier.

Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank Pixabay.com. Vielen Dank dafür. https://pixabay.com/de/zucker-kristallzucker-zuckerwürfel-2510530/

Essen als Medizin, Teil 2: Urzeit-Organismus trifft auf moderne Ernährung

In meinem ersten Buch über das Abnehmen hatte ich mich nur recht kurz mit dem Essen selbst befasst. Der zentrale Fokus war die Beteiligung der Psyche am Übergewicht und was man tun kann, um sich davon freizumachen. (siehe „Abnehmen mit dem Schlüssel zur Psyche“, hier gibt es mehr Infos über dieses Buch. Nach der Fertigstellung des Buches habe ich angefangen, mich etwas genauer mit Ernährung zu befassen und zum Beispiel auch auf mein eigenes Essverhalten und die Nahrung an sich zu schauen.

Unsere Ernährung macht alle krank – auch die Schlanken!

Mich interessierte bei diesem Studium vor allem die Verknüpfung zwischen Ernährung und Gesundheit. Dass Übergewichtige nicht besonders gesund leben ist allgemein bekannt. Dass man mit falscher Ernährung auch als Normalgewichtiger ziemlich krank werden kann, war auch zu mir durchgedrungen. Ich bin mit jeder Menge Ideen über eine richtige und angemessene Erklärung aufgewachsen und habe diese brav befolgt. Ich lernte, dass man Alkohol nur in begrenzter Menge zu sich nehmen sollte und dass man seine Blutgefäße und manches andere gefährdet, wenn man sich nur von Pizza oder Torte ernährt. Deswegen hatte ich auch irgendwann angefangen, zum Beispiel auf fettreduzierte Ernährung zu achten – was ich zum Glück später wieder sein gelassen habe – weil das Zeug einfach nicht schmeckte. Das war eine gute Entscheidung, denn inzwischen gilt fettreduzierte Ernährung kaum noch als vorteilhaft. Nur weniges von dem, was ich an Wissen mitbekommen und auch angewendet hatte, gilt heute noch, vieles ist lange überholt. Dennoch leben viele Menschen weiter nach alten Richtlinien.

Wir Menschen sind Gewohnheitswesen.

Einmal errichtete Gewohnheiten bleiben solange erhalten bis man bewusst eingreift. Das, was einem nicht wirklich auf die Füße fällt, macht man weiter.

Erstaunlich ist, dass unsere Gesellschaft offensichtlich über viele Jahre Lebensgewohnheiten entwickelt hat, die uns nicht nur übergewichtig werden lassen, sondern auch unendlich viele Folge- und Nebenkrankheiten mit sich brachten. Diese fordern die Gesundheitssysteme mehr und mehr und irgendwann werden sie diese vielleicht auch vollkommen überfordern.
Ein ganzes Bündel von Zivilisationskrankheiten, wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz und Krebserkrankungen sind offenbar unmittelbare Folge der veränderten Ess- und Lebensgewohnheiten. Warum konnten sich diese krankmachenden Verhaltensweisen immer weiter ausbreiten? Liegt es daran, dass sich neues Wissen und Verhalten nur langsam ausbreitet? Muss erst eine Generation abtreten und ihr falsches Wissen mitnehmen, damit Platz für Neues wird? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass viele an dieser Entwicklung sehr viel verdient haben und noch immer sehr viel Geld verdienen.
Vielleicht ist es bei vielen Mitbürgern aber auch wie bei mir. Ich suche erst seit einiger Zeit ganz bewusst und  aktiv nach neuen und relevanten Informationen über Nahrungsmittel und Essverhalten. Deswegen stoße ich auch auf die Informationen. Sie sind da und dank Google leicht zu finden. Solange ich aber nicht gesucht hatte, waren mir diese Informationen auch nicht begegnet. Hier und da mal ein bisschen, aber auf mein Essen hatte sich das nicht ausgewirkt. Ich hatte einfach weiter gemacht wie vorher.

In Teil 3 gehe ich noch etwas vertiefter auf die Gewohnheiten ein. Hier geht es zu den Gewohnheiten .     Weiter unten kommt auch noch ein Link dorthin. Hier geht es erstmal weiter mit meinen persönlichen Erfahrungen über Veränderungen meiner eigenen Essgewohnheiten: Seit kurzem habe ich meine Art und Weise der Ernährung ein klein wenig verändert, dennoch in grundlegender Art und Weise und mit faszinierenden Erfolg.

Zuckersucht

Schon früher hatte ich ab und zu einige Wochen eingebaut, in denen ich vollständig auf Zucker verzichtet hatte. In dieser Zeit war mir schon schmerzhaft bewusst geworden, dass es so etwas wie eine Zuckersucht tatsächlich gibt. Einmal an das tägliche Stück Kuchen gewöhnt, will der Körper es auch immer wieder haben. Die Gewöhnung an den Verzicht dauerte etliche Tage. Früher war ich relativ schnell wieder in meinen normalen Zuckerkonsum zurück geschwungen, vermutlich auch, weil ich nicht gewusst hatte, dass der Zucker sich auch auf andere Weise seinen Platz auf dem Tisch sucht.

Weißmehl als Feind

Wussten Sie, dass Weißmehlprodukte im Körper blitzschnell zu Zucker umgewandelt werden und dort dann genauso wirken, als hätten sie den Zucker in reiner Form zu sich genommen. Weißmehlprodukte, das ist ein weites Feld. Dazu gehören die Frühstücksbrötchen, das Weißbrot, der Pizzateig und vieles mehr. Aufgrund dieser zusätzlichen Information habe ich jetzt nicht nur auf Zucker verzichtet, sondern versuche auch, soweit wie möglich auf Weißmehlprodukte zu verzichten. Den positiven Effekt habe ich schnell an meinem Hosenbund gemerkt. Es waren doch einige Zentimeter, die zusätzlich an Luft entstanden.

Fasten bzw. immer wieder auch mal nichts essen

Um meinen übergewichtigen Patienten angemessen helfen zu können, habe ich mich auch mit Diabetes, Insulin und der Verarbeitung von Fetten im Körper beschäftigt. Interessant fand ich die Erkenntnis, dass es vor allem die unentwegte erneute Zufuhr von Kohlenhydraten ist, die offenbar dazu führt, dass Zellen Insulinresistent werden und damit wichtige Prozesse im Körper anfangen zu kippen. Man kann regulierend eingreifen, indem man dem Körper über etliche Stunden des Tages nichts mehr an Nährstoffen zuführt. Fasten bzw. intermittierendes Fasten hat für die innere Balance des Körpers eine sehr wichtige Funktion.

Und ich sage es hier noch einmal. Das geht nicht nur Übergewichtige etwas an. Wer unentwegt Nahrung in sich hinein stopft muss nicht fett werden, der Körper verträgt das aber dennoch nicht.

Die Unterbrechung der Nahrungszufuhr (Fasten) ist das zweite Element, an dem ich meine aktuelle Ernährung verändert habe. Ich habe eine 12-16 Stunden dauernde Phase eingebaut, in der ich keine Nahrungsmittel mehr zu mir nehme. Zusammen mit dem Verzicht auf Zucker und weitgehend auch auf Weißmehl reagierte mein Körper deutlich.

Die Suche geht weiter

Ich werde an dieser Stelle aber nicht mit meiner Suche aufhören. Dazu erscheint mir das Ganze viel zu interessant und auch für viele Bereiche des Lebens ausgesprochen wichtig.

Essen ist wie Medizin, man kann sich damit heilen, aber eben auch vergiften.

Offenbar gehört es zu unserer modernen Art und Weise der Ernährung, dass wir uns ausgesprochen intensiv vergiften. Wir tun dies, ohne es zu merken, werden zu Junkies, die nur noch auf der Suche nach ihrem Stoff sind, schon lange unfähig dem Irrsinnssystem, in dem wir uns befinden zu entkommen. Das Gehirn ist abgeschaltet bzw. in einen Modus umgeschaltet, in dem es einfach nicht mehr handlungsfähig ist.

Aber wir verfügen über eine sehr wertvolle Möglichkeiten in diesen Irrsein einzugreifen. Wir haben unsere Bewusstsein. Wir sollten ihm zwar nicht uneingeschränkt vertrauen, aber wir können es mit angemessener Skepsis und ein bisschen Wissen über die Gegebenheiten und Machtverhältnisse in unserem Kopf sehr effektiv nutzen.

Hier bin ich wieder bei meinen Büchern: Darin erkläre ich viel über die Situation in unserem Kopf, über die Grenzen und Möglichkeiten der Selbststeuerung. Schauen Sie doch einfach rein, in das eine oder andere Buch. Auf Amazon oder bei BoD kann man vorab in das Buch reinschauen. Einen Überblick bekommen Sie z.B. hier: www.reinhardt-kraetzig.de

Hier geht es weiter zu Teil 3: Gewohnheiten – früher waren sie ein Überlebensvorteil und heute …

 

Essen als Medizin, Teil 3: Gewohnheiten

Die Errichtung neuer Gewohnheiten ist überhaupt nichts schlechtes. Sie hatte uns Millionen Jahre lang in die Lage versetzt, uns weiter zu entwickeln und eine von wenigen Spezies zu sein, die auch durch sehr schwierige Zeiten durchgekommen waren. Unsere Vorfahren gewöhnten sich an unterschiedlichste klimatische Bedingungen, unterschiedliche Nahrungsangebote und auch für die stete Entwicklung des eigenen Könnens und der eigenen Denk-und Handlungsmöglichkeiten fanden wir immer eine angepasste Lebensweise. Sicher war nicht alles davon ideal, aber letztlich hat unsere Spezies das überlebt. Aber wie sieht es damit heute aus?

Von der Urzeit in die Gegenwart

Die bislang hilfreichen Überlebenssysteme in unserem Körper scheinen uns in unserer gegenwärtigen, hochentwickelten Welt plötzlich im Weg zu stehen. Tausende von Jahren war es sinnvoll, mehr von der Nahrung zu wollen die energiereicher war als alles andere. Es entstand einfach ein Bedürfnis danach, diese Art von Energiezufuhr fortzusetzen. Wir bekamen Appetit darauf und sorgten dann dafür, dass wir uns mehr zum Beispiel von dem energiereichen Mammutfleisch besorgten.

Auch heute haben wir noch Appetit auf die Dinge, die sehr viel Energie enthalten, dies aber in einer Zeit, in der wir diese Menge an Energie überhaupt nicht mehr benötigen. Dennoch bleibt der Appetit und wir schieben uns immer öfter und immer mehr von diesen Leckereien in den Mund. Das Hirn dankt es uns mit einem Dopamin Ausstoß, unser Körper aber reagiert mit Insulinresistenz, Gewichtszunahme, Arteriosklerose, diversen Allergien und irgendwann auch mit Krebs, Demenz oder Alzheimer.

Verborgene Gefahr

Am meisten sind die Menschen gefährdet, die zwar diese Art von moderner Ernährung leben, dabei aber noch einigermaßen in Form geblieben sind. Da ist der kleine Bauch, der ja noch hinnehmbar ist, der einen aber noch nicht zur Diät zwingt. Der vielleicht ja auch noch durch Bewegung etwas klein gehalten wird, aber dennoch bleibt.

Viele Menschen sind von außen betrachtet scheinbar noch gesund, aber durch ihre ungesunde Lebensweise brüten sie bereits eine der großen Krankheiten unserer Zeit in sich aus. Bluthochdruck, Gefäßverengungen, die irgendwann in einem Hirnschlag oder Herzschlag oder einem anderen Schlag enden, Verdauungsprobleme, Allergien und andere Empfindlichkeiten, unbemerkte Vergiftungen oder anderes. Lange Zeit läuft alles scheinbar normal und irgendwann taucht dann erst ein Aspekt auf, dann ein anderer. Man hat nicht mehr so viel Energie, schläft schlecht, die Konzentration ist nicht mehr genug da oder unserer Körper spielt nicht mehr mit, die Gelenke laufen nicht mehr so leicht.

Viele Erkrankungen unserer Gesellschaft haben einen unendlich langen Vorlauf. Einen Vorlauf, in dem die Person ungesund lebt. Und Ernährung ist nur ein Aspekt der die Gesundheit beeinflusst. Andere sind Stress bzw. Erholung und Schlaf. Psychische Gesundheit, innere Ruhe, inneren Frieden und Gelassenheit, wer kriegt das noch hin, angesichts der unentwegten Stürme in der Berufswelt und auch in der Partnerschaft. Vieles stürmt auf jeden unentwegt ein, will beachtet werden, muss vermeintlich erledigt werden, zeigt sich als dringend und notwendig und auch hier passen wir uns viel zu schnell an äußerst ungesunde Lebensbedingungen an.

Fehlkonstruktion oder unbeachtete Großartigkeit

Menschen sind offensichtlich gar nicht dafür ausgerichtet, einen so schnellen Wandel der Lebensbedingungen zu verkraften und angemessene Modifikationen für sich selbst darin zu finden oder sie wissen einfach zu wenig über sich selbst. Vielleicht sollte man diese Anpassungsfähigkeit, diese Möglichkeit in, noch wenige Jahre vorher undenkbare, Lebenssituationen hinein zu finden, als etwas wirklich großartiges sehen – und entsprechend beachten!

Die gegenwärtige Entwicklung der körperlichen und seelischen Erkrankungen in der Gesellschaft zeigt, dass wir uns selbst in unseren Grenzen und Möglichkeiten nicht beachten. Vor allem unsere Grenzen …

Als Gruppe, als Spezies waren wir offensichtlich lange Zeit zu blind und unfähig, rechtzeitig und tiefgehend einzugreifen. Deswegen konnten die, die an diesem Debakel verdienen, auch so mächtig werden.

Aber dank Google u. a.  leben wir in einer Zeit, in der jeder Zugang zum Wissen dieser Zeit hat. Ich appelliere also an jeden Einzelnen: Nimm Deine gesundheitliche Zukunft in den Fokus. Verändere Deine Lebensweise heute, höre auf, Zucker zu essen, verbanne Weißmehl von Deinem Tisch – so oft wie möglich. Unterbreche die Nahrungsmittelzufuhr immer wieder auch mal für längere Zeit (intermittierendes Fasten). Halte Dich in Bewegung – weil wir Menschen immer in Bewegung waren – und achte auch auf das, was sich in Deinem Kopf abspielt. Vertraue keinen schlechten Gedanken und keinen schlechten Gefühlen, denn vermutlich erlebst du diese ebenfalls nur aus Gewohnheit. Entdecke das Gute und Großartige in Deinem Leben und in Deinem Miteinander mit anderen Menschen.

Hier bin ich wieder bei meinen Büchern: Darin erkläre ich viel über die Grenzen und Möglichkeiten der Selbststeuerung. Schauen Sie doch einfach mal rein, in das eine oder andere Buch. Auf Amazon oder bei BoD kann man vorab reinschauen. Erfahren Sie, was Sie gegen Ihre schlechten Lebensweisen tun können. Lernen Sie Ihren „Schlüssel zur Psyche“ kennen oder finden Sie in dem Buch „Mir geht es wieder gut“ einen Weg aus Stress und belastenden Momenten auszusteigen. Oft ist es auch die angespannte Situation im Paar- Miteinander, die besonders viel Energie kostet. Schauen Sie mal rein in „Ein Paar sein und bleiben“. Alle Infos zu meinen Büchern finden Sie hier.

Diese kleine Reihe über das Essen als Medizin geht noch weiter – weil ich noch weiter suche für mich selbst und für meine Patienten.

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