Traue keinem schlechten Gefühl

Schlechte Gefühle? Missmutig, belastet, sauer? Vorsicht, denn die meisten schlechten Gefühle entstehen einfach nur, weil unsere unbewusste Psyche irgendetwas aus der Gegenwart, mit Erfahrungen aus den eigenen ersten Lebensjahren verbindet.

Weil der Partner schief schaut, fühlt man sich plötzlich genauso wie damals, als Vater oder Mutter schief geschaut hatten. Damals fühlte man sich abgelehnt, hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben oder ähnliches. Heute fühlt man sich genauso, obwohl das damalige Geschehen und der schiefe Blick des Partners überhaupt nichts miteinander zu tun haben.

Die meisten schlechten Gefühle entstehen aufgrund solcher internen Fehlschaltungen in der Psyche.

In meinen Büchern vermittele ich zwei Möglichkeiten mit schlechten Gefühlen umzugehen. Die erste besteht darin, der eigenen Psyche unmissverständlich mitzuteilen, dass diese Gefühle jetzt nicht angesagt sind. Diesen Weg vermittle ich im Buch: „Mir geht es wieder gut“. Hier lernen Sie eine einfache – ähnlich wie eine Hypnose funktionierende – Technik. Diese hat auch den Vorteil, dass Ihre Psyche dabei grundsätzliche Lernprozesse macht, wenn Sie die Methode nur eine Weile konsequent benutzen. Ihre Tendenz zu schlechten Gefühlen in bestimmten Situationen wird immer weniger.

Die zweite Möglichkeit greift noch etwas tiefer in die eigene Psyche ein, kurz gesagt bringen wir ihr bei, dass die Vergangenheit längst vorbei ist und deshalb die alten Erfahrungen heute nicht mehr als Bezugspunkt genutzt werden müssen. Sie schließen also ein Stück mit der Vergangenheit ab und kommen mehr in Ihrer wirklichen Gegenwart an. Und dann werden Sie schnell erkennen, dass der schräge Blick des Partners kein Grund zur Sorge ist.
Das dazu gehörige Buch heißt: „Neue Lösungen für vertraute Probleme“. Sie werden angeleitet, Ihren ganz persönlichen „Schlüssel zur Psyche“ zu finden und diesen so zu nutzen, dass Ihre Psyche nicht mehr auf die alten Problemmuster zurückgreift.

Das dritte Buch „Paare in Krisen“ ist auf dieser Liste, weil sich die meisten Gelegenheiten, sich von schlechten Gefühlen verführen zu lassen, in der Zweierbeziehung ergeben. Das Buch gibt Ihnen einen Einblick in die unbewusste Psychodynamik einer Partnerschaft und zeigt Ihnen, wie Sie diese Verstrickungen erkennen und verhindern. Gelingt das mal nicht, finden Sie die besten Mittel, um aus schlechten Gefühlen heraus zu kommen, in den anderen beiden Büchern.

Alle Bücher finden Sie bei Ihrem Lieblingsbuchhändler im Internet – bei BoD.de, Amazon.de etc. kann man auch in die Bücher schon mal hineinschauen. Auch im Buchhandel können sie bestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auch auf meiner Webseite: www.reinhardt-kraetzig.de/books.html

So leicht wie wie das Pusten einer Pusteblume …

Mein neues Buch ist gerade erschienen:
Neue Lösungen für vertraute Probleme – Entdecken Sie den Schlüssel zu Ihrer Psyche

Eine Pusteblume braucht als Unterstützung nur einen ganz leichten Windhauch, um die Früchte ihres Lebens in der Welt zu verteilen und so ihr Sein zu vollenden. Oft wird sie auch als Symbol für den Wandel genutzt. Wandel, Übergänge, Neuanfänge, so ausgereift und leichtgängig wünscht man es sich auch für manche der eigenen Probleme. Aber da gibt es welche, die man offenbar überhaupt nicht loswerden kann, ganz gleich wie sehr man sich dafür bemüht. Die guten Vorsätze am Jahresanfang sind ein gutes Beispiel für solche vergeblichen Versuche, einen Wandel im eigenen Leben zu vollziehen. Schon nach kurzer Zeit ist alles wieder beim alten, wenn man es überhaupt geschafft hatte anzufangen. Die eigenen Probleme sind einem selbst meist sehr vertraut und auch die Umgebung weiß längst, wo man ein Problem hat und versucht entsprechend mit einem umzugehen.
Sicher wissen Sie längst wovon ich rede, aber damit die anderen auch Bescheid wissen, zähle ich hier einige der infrage kommenden Verhaltensweisen kurz auf:

  • dauerndes zu spät kommen,ständiges nörgeln,
  • übertriebene Sorgfalt,
  • immer und überall rauchen zu müssen,
  • wegen jeder Kleinigkeit einen Streit anzufangen,
  • sofort beleidigt zu sein,
  • alles perfekt machen zu müssen,
  • Geburtstage dauernd zu vergessen,
  • immer gleich in Panik auszubrechen,
  • nie zufrieden zu sein,
  • niemals pünktlich Schluss machen zu können,
  • immer alles persönlich zu nehmen.
  • und so weiter

Diese Liste kann beliebig ausgebaut werden. Alle Punkte haben die Gemeinsamkeit, dass sie auf die Umgebung unangenehm wirken. Sie machen einen selbst für andere zur Belastung und oft sind sie für einen selbst auch nichts anderes als Last.

Um hier wirklich etwas zu verändern, könnten sie sich natürlich auch in eine Psychotherapie begeben. Aber es gibt erstens nicht genug (Kassen-) Psychotherapeuten, um all das angemessen bearbeiten zu können und zweitens hieße das bei vielen, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Ich habe da gerade ein Buch herausgegeben, das Ihnen eine gute Hilfe bei dem Unterfangen sein kann, in Selbsthilfe Ihre vertrauten Probleme endlich aus der Welt zu schaffen. Probieren Sie doch mal den „Schlüssel zur Psyche“.

Lösen Sie jetzt viele Ihrer persönlichen Probleme mit einem vollkommen neuen Ansatz.

Die Lösung wird hier auf eine ganz andere Weise gefunden. Wir versuchen nicht das Problem unmittelbar zu lösen, sondern fragen zuerst, warum dieses Problem überhaupt besteht. Dabei lässt sich beobachten, dass viele Alltagsprobleme und insbesondere jene, die uns besonders belasten, nicht zufällig entstehen. Es zeigt sich, dass diese ganz eng mit dem verknüpft sind, was wir in unserem Leben ganz besonders vermissen. Meist ist uns dieser Mangelbereich überhaupt nicht bewusst, genauso wenig, wie unsere daran angeknüpfte Suche.
Bereits viele Jahre vorher wurde diese Suche durch Belastungen aufgrund von Mängeln und Unstimmigkeiten in der Zeit unserer Kindheit ausgelöst. Das, was damals fehlte, soll endlich in das Leben kommen. Dieser Zusammenhang macht dann auch verständlich, weshalb diese Suche so viele Probleme erzeugt. Denn immer, wenn wir in diese unbewusste Suche hineinfallen, verwenden wir dieselben Verhaltensmuster, mit denen wir es auch schon als Kind versucht hatten. Dass diese nicht mehr passen, ist vermutlich leicht nachzuvollziehen.
Weil dieser Ansatz zur Problemlösung so wenig vertraut ist, ist es vermutlich nicht so einfach nachzuvollziehen, wie Probleme der Gegenwart so eng verknüpft mit Geschehnissen der Vergangenheit sein sollen. Das kann ich gut nachvollziehen und deshalb dreht sich ein Teil des Buches auch darum, diese Zusammenhänge aufzuzeigen und jedem verständlich zu machen. Dennoch ist es vor allem ein Praxisbuch mit dem vorrangigen Ziel, jedem Leser dabei zu helfen, seinen individuellen Schlüssel zur Psyche zu finden und darin anzuleiten, wie dieser eingesetzt werden soll.
Ist der Schlüssel erst einmal verfügbar, können wir in dieses vertrackte System eingreifen. Wir erschließen zuerst das Fehlende und bringen es dann auf der Ebene der Gefühle ins Erleben.

Damit geschieht etwas Beeindruckendes: Sofort entsteht ein gutes Gefühl. Man entspannt, erlebt innere Ruhe und Frieden. Von einem Moment zum anderen geht es einem richtig gut. Der eine bekommt endlich wieder richtig Luft, fühlt sich befreit, der andere spürt wie die Lasten von der Schulter fallen. Der eine möchte jubeln, der andere ist still in Frieden und Freude.

Allein wegen des guten Gefühls, welches er  mit sich bringt, versetzt der eigene individuelle Schlüssel einen damit in die Lage aus einer ganz anderen Warte auf die eigenen vertrauten Probleme zu schauen. Viele sehen jetzt schon ganz anders aus oder sind schon keine Probleme mehr. Aber das ist nicht der einzige Vorteil. Denn weil die Probleme entstehen, weil wir nach etwas suchen, entstehen sie jetzt deshalb nicht mehr, weil die Suche abgeschlossen ist. Weil das, wonach wir schon immer in unserem Leben gesucht haben, jetzt da ist, werden viele der Probleme einfach nicht mehr auftauchen.

Vielleicht ist das an einem Beispiel leichter nachzuvollziehen. Wussten Sie, dass viele Menschen, die immer zu spät kommen, unbewusst um Aufmerksamkeit ringen? Wenn so ein Mensch jetzt (mit seinem Schlüssel zur Psyche) die ersehnte Aufmerksamkeit in sein Leben hinein holen kann, gibt es keinen Grund mehr für ihn, unpünktlich zu sein.

Neue Lösungen für vertraute Probleme – Entdecken Sie den Schlüssel zu Ihrer Psyche
Das Buch hat 232 Seiten, erscheint am 10. Mai 2017
Preis: 12,99 Euro, als E-Book 7,99 Euro
ISBN 978-3-7448-0206-2
Verlag BoD, Norderstedt
Beim Verlag Bod ab sofort zu bestellen –
hier klicken

oder in wenigen Tagen bei Ihrem Lieblingsbuchhändler im Internet und im Buchgeschäft

Übrigens: In der ersten Erscheinungswoche des E-Books (in etwa zwei Wochen) kostet dieses nur 1 Euro.

Die Bildrechte für das Pusteblumenbild sind erworben. Es wurde auch als Titelfoto für das Buch verwendet: «Löwenzahn in Morgensonne», © BrianAJackson über istockphoto.com, ID: 489040213.

Bikini-Figur? Vergiss es!

„Wieso vergessen? Ich brauche doch nur noch diese tolle XX-Diät zu machen und die und der haben es doch auch geschafft …!“ So, oder ähnlich denken manche angesichts der schrecklichen Vision, noch einen weiteren Sommer viel zu dick für den geliebten Bikini zu sein.

Wer sich, um abzunehmen, aber nur mit dem Essen beschäftigt, hat meist schon verloren. Denn es liegt nicht an der Diät, dass beinahe 100 % aller Versuche abzunehmen scheitern. Woran aber dann? Die Antwort: Das Abnehmen kann nur gelingen, wenn es auch im Kopf angekommen ist. Mit »Kopf« meine ich nicht Ihr Bewusstsein – ich meine Ihre unbewusste Psyche.

So funktionieren wir Menschen nun einmal. Denn wir sind nicht zufällig übergewichtig. Wir sind es, weil unsere unbewusste Psyche irgendwann gelernt hat, dass das jetzt so sein soll. Denn unsere Psyche macht immer 100 Prozent das, wovon sie überzeugt ist. Wäre sie überzeugt, dass schlank sein die richtige Option ist, würden wir, ohne darüber nachzudenken, in kürzester Frist anders aussehen. Wir müssen unserer Psyche also zuerst beibringen, dass wir dieses Übergewicht jetzt nicht mehr brauchen. Hm?

Hinzu kommt, dass wir oft auch essen, weil Essen ein Ersatz für manches andere geworden ist, zum Beispiel fehlende Aufmerksamkeit, fehlende Wertschätzung, sich nicht geliebt zu fühlen usw. Solange dieser Mangel weiter besteht und insbesondere auch die unglückselige Verquickung mit dem Essen, wird sich an unserem Gewicht definitiv nichts bewegen – selbst wenn wir anfangen uns jede Menge körperlich zu bewegen. Wie kann man dieses Ganze aufdröseln? Kann man überhaupt etwas machen?

Ja, man kann! Das Werkzeug ist das, was ich als »Schlüssel zur Psyche« bezeichne. Damit wird Ihre Psyche in die Lage versetzt, auch in dem problematischen Bereich »Übergewicht« neue Vorgaben und neues Verhalten zu lernen. Das Prinzip des »Schlüssel« ist einfach: Sie bringen das in Ihr Leben, was Ihre Psyche seit Langem vermisst. In meinem Buch »Abnehmen« erfahren Sie ganz genau wie das geht. Sie werden bei Ihrer Suche schrittweise angeleitet, und diverse Beispiele erleichtern Ihnen den Weg.

Dieses Fehlende ist selten bekannt und unterscheidet sich bei jedem. Für den eigenen »Schlüssel« ist daher ein forschender Blick auf sich selbst erforderlich. Der Vorteil bei diesem Prozess ist, dass all das, was an unerfüllten Themen unbewusst mit dem Essen verbunden war, dabei seine treibende Kraft verliert – denn wenn Sie Ihren »Schlüssel zur Psyche« konsequent anwenden, werden diese Themen jetzt erfüllt. Zauberei? Nein, hier wird eine bewährte Methode aus der Psychotherapie konsequent angewendet. Es ist auch nicht ganz einfach. Aber mit dem »Schlüssel zur Psyche« haben Sie zumindest die Chance, die nächste Diät endlich mal zu »gewinnen«.

Der Ansatz ist neu und bietet einen vollkommen anderen Zugang zum Thema Abnehmen. Den unbewussten Verflechtungen von Psyche und Essen wird der Boden entzogen und Sie werden frei, tatsächlich Ihr Wunschgewicht zu leben. So vorbereitet wird Ihnen die nächste Diät gelingen. Der »Schlüssel zur Psyche« funktioniert tatsächlich – und die Wirkung ist überraschend. Mehr Informationen finden Sie hier: www.reinhardt-kraetzig.de/books.html oder schauen Sie einfach mal direkt in das Buch hinein, unter anderem ist es bei Amazon zu finden: Zum Buch bei Amazon.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Abnehmen: mit dem Schlüssel zur Psyche
240 Seiten, 14,50 €, E-book 6,95 €

Das Bild stammt von der kostenlosen Bilddatenbank Pixabay.com:  https://pixabay.com/de/bikini-zweiteilige-badebekleidung-377487/

Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit.

Wie soll es nur heißen?

Ja, ich gestehe, ich schreibe schon wieder an einem Buch. Es ist auch schon vieles fertig, nur das Wichtigste fehlt: der Titel.

Inhaltlich geht es darum, das großartige Psycho-Instrument, das ich im Buch „Abnehmen- mit dem Schlüssel zur Psyche“ für Übergewichtige bereitgestellt hatte, – also den Schlüssel zur Psyche – auch für andere Problemstellungen verfügbar zu machen.

Im Vorwort des Buches steht etwa folgendes:
In 30 Jahren psychotherapeutischer Arbeit habe ich die Einsicht gewonnen, dass hinter vielen psychischen Belastungen ein Mangel steht. Etwas sehr Zentrales fehlt im Leben der Betroffenen. Erschließt man das Fehlende und bringt es ins Erleben, geschieht Beeindruckendes: Sofort entsteht ein gutes Gefühl. Die Person entspannt, erlebt innere Ruhe und Frieden ­– und findet danach deutlich leichter konstruktive Lösungen für ihre Probleme, ganz gleich um was diese sich drehen. 
Genau das leistet Ihr individueller Schlüssel zur Psyche, den Sie sich mit Hilfe des Buches »feilen« können. Ihre Psyche bekommt das, wonach sie schon lange hungert. Dies versetzt Sie in die Lage, lang verschlossene Türen zu öffnen und neue Wege zu gehen. Diese neue Freiheit berührt alle Aspekte Ihres Lebens. Mit dem Schlüssel zur Psyche können alte Lasten endlich abgeschlossen werden. Die Schatten Ihrer Vergangenheit hören endlich auf, Ihre Gegenwart zu verdunkeln.

Aber was nun? Wie soll ich dieses Buch betiteln?

  • 1. Da es im Inhalt es vor allem darum geht, möglichst vielen Menschen einen Zugang zu ihrem eigenen Schlüssel zur Psyche zu vermitteln, liegt es auf der Hand, es genauso zu nennen und als Überschrift: „Schlüssel zur Psyche“ zu schreiben. Ein Problem dabei: die Bezeichnung stammt aus meiner eigenen Feder, niemand kennt diesen Begriff – außer meinen Kollegin, Klienten, Patienten und Lesern des Abnehmen-Buches. Andere können vermutlich nur wenig etwas damit anfangen.
  • 2. Also schaue ich auf das, was man damit anstellen kann. Zum Beispiel aus einem negativen Gefühl aussteigen um sich von einem Moment auf den anderen in eine entspannte gelassene Befindlichkeit zu begeben, damit sofort eine andere Wirklichkeit zu erleben und gegebene Probleme leichter anzugehen oder sie sogar überhaupt nicht mehr als Probleme zu erleben. Möglicher Titel: „Aus schlechten Gefühlen aussteigen“, „Endlich entspannt“. Vielleicht okay, aber mein letztes Buch, welches ich gerade abgeschlossen habe, hatte bereits so einen Titel (Mir geht es wieder gut, Schluss mit schlechten Gefühlen). Das vorliegende Buch ist auch viel mehr, als nur eine einfache Technik zum Abschalten schlechter Gefühle. Dies geschieht zwar auch, ist aber eher ein angenehmer Nebeneffekt. Die Reduktion auf eine einfache Psychotechnik wird dem Schlüssel zur Psyche nicht gerecht.
  • 3. Versuch: „Die Lasten der eigenen Kindheit endlich hinter sich lassen“, „Mit der Kindheit abschließen“ oder ähnlich. Aber die meisten Menschen sind überzeugt eine gute Kindheit gehabt zu haben und vollkommen sicher, dass die gegenwärtigen Probleme ganz wenig damit zu tun haben. Auch wenn ich besseres weiß, folgen mir andere erst, nachdem sie mein Buch gelesen haben. Keiner wird es in die Hand nehmen, weil er sich nicht angesprochen fühlt.
  • 4. Soll ich über „Die Macht der unbewussten Psyche“ und die relative Ohnmacht des Bewusstseins einen Titel finden: „Das machtlose Bewusstsein“? Hier ergibt sich dasselbe Problem. Kaum einer weiß, wovon ich schreibe, weil die meisten noch immer vollkommen davon überzeugt sind, ihr eigenes Leben mit ihrem eigenen Bewusstsein fest in der Hand zu haben. Kaum einer weiß,  dass es nur eine Eigenschaft des Bewusstseins ist, sich selbst als führende Instanz zu sehen, aber wenig mit der tatsächlichen Macht innerhalb der menschlichen Psyche zu tun hat.
  • 5. Bleibt noch der Blick auf die die massiven Nachwirkungen unangenehmer Aspekte der eigenen Kindheit. „Die eigene Kindheit hinter sich lassen“ oder „Es ist nie zu spät, sich eine gute Kindheit zu erschaffen“ o. ä. Auch hier: Kaum einer ahnt, wie sehr er tatsächlich ein Produkt der eigenen Kindheit ist und wie wenig das ganze Wissen und Können eines Erwachsenen dagegen ausrichten kann. Erst nachdem die Leute das Buch gelesen haben, werden sie wissen, wie sehr sie es gebraucht haben.

Wer hilft?

E-Book für 99 Cent – nur noch wenige Tage

Für weniger Geld werden Sie dieses Wissen längere Zeit nicht bekommen. Greifen Sie also zu und legen sich das E-Book zu, das Ihnen einen Weg raus aus schlechten Gefühlen zeigt. „Mir geht es wieder gut“, funktioniert wie ein Umschalter im Kopf. Eben noch massiv belastet und vielleicht vollkommen in Ihrem Erleben gefangen, fühlen Sie sich Momente später frei und gut.

Wann braucht man so etwas? Wenn Sie sich gerade über Ihren Partner/Ihre Partnerin tierisch aufregen. Weil er oder sie in Ihren Augen schon wieder irgendetwas falsch gemacht hat und Sie sich dadurch gekränkt, entwertet, nicht beachtet oder ähnlich fühlen. Wenn Sie jetzt die Feel-Free-Technik (FFT) anwenden, schauen Sie vermutlich schon Minuten später ganz anders auf das Geschehen. Vielleicht erkennen, Sie dass Ihr Gegenüber das nicht mit Absicht gemacht hat oder es einfach nur ein Missverständnis war. Vielleicht sehen Sie auch weiterhin den Fehler des Anderen, können jetzt aber ruhig und gelassen mit ihm oder ihr darüber reden.

Auch Stress am Arbeitsplatz im Miteinander der Kollegen oder der durch Ungerechtigkeiten eines Vorgesetzten ausgelöste Ärger könnten gut mit FFT in andere Bahnen geschafft werden. Auch die Reibereien mit den eigenen Kindern/Eltern oder mit der besten Freundin, alles ist geeignet für diesen inneren Umschalter.

Soll man schlechte Gefühle überhaupt wegmachen? 

Sind Gefühle nicht notwendig zur Regulation des Geschehens? Sie sind doch Wegweiser, sie sind dazu da, um sich zu orientieren! Ein gutes Gefühl sagt einem, dass etwas für einen von Vorteil ist und ein negatives Gefühl, dass hier etwas nicht so gut für einen läuft. Folglich geht man zu dem hin, was ein gutes Gefühl macht und von dem weg, wobei man sich nicht so gut fühlt.

Aber! Unsere Psyche kann sich auch irren. Insbesondere mit schlechten Gefühlen ist man häufig falsch beraten.  Die schlechte Laune, die man noch tagelang nach einer unglücklichen Begegnung am Arbeitsplatz mit dem Chef hat oder nach einer schlecht verlaufenen Diskussion mit dem Partner hat, hilft einem kaum dabei, eine gute Lösung zu finden. Vielleicht macht man in dieser Befindlichkeit alles nur noch schlimmer. Mit einem guten Gefühl kann man manches viel schneller und viel besser regulieren. Mit einem klaren Kopf und innerlicher Ruhe geht man die Probleme sicher anders an.

Tatsächlich sind schlechte Gefühle manchmal kein guter Berater, insbesondere, wenn sensible Themen und/oder alte seelische Wunden der eigenen Person durch das aktuelle Geschehen berührt werden. Man verliert den Bezug zu seiner Wirklichkeit, leidet mehr als notwendig und ist auch kaum in der Lage, angemessen auf die Gegenwart zu reagieren … Dann macht es durchaus Sinn, einfach aus schlechten Gefühlen auszusteigen.

Auch im Buch gehe ich auf diese Fragestellung ein und in einem theoretischen Anhang wird zusätzlich der Hintergrund schlechter Gefühle eingehend erörtert.

Cover - Mir geht es wieder gut!
Mir geht es wieder gut! Schluss mit schlechten Gefühlen

Reinhardt Krätzig
ISBN: 978-3-7431-343-2
BoD, Norderstedt, Dez 2016
100 Seiten

9,95 €, als E-Book: nur wenige Tage für 0,99 €, danach 5,99 €

Knapp 10 Euro für ein gutes Gefühl – das könnte es doch wert sein. Und es funktioniert tatsächlich! Ich nutze diesen Weg selber, wenn ich mich mal wieder in schlechten Gefühlen verlaufen habe.

Hier geht es direkt zu Amazon.

 

Na, immer noch sauer …

… über die falschen Weihnachtsgeschenke, die versaute Sylvesterparty oder ähnliches?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten jetzt in ein paar Minuten konzentrierter Aktion vollkommen aussteigen aus diesen Gefühlen. Die sind dann einfach weg und es geht es Ihnen wieder gut. Beinahe so, als hätten Sie dafür einen Schalter im Kopf.

Danach sind Sie im Kopf wieder frei. Vielleicht denken Sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen und im Bauch eine angemessene Reaktion aus oder beschäftigen sich überhaupt nicht mehr mit diesem unangenehmen Thema. Das liegt dann ganz bei Ihnen.

Eigentlich wäre das doch eine tolle Sache. Vor allem sind Sie es, der oder die sich gerade mit schlechten Gefühlen belastet. Die Verursacher (falls es solche gibt) merken davon vielleicht überhaupt nichts. Irgendwie ungerecht.

Warum erzähle ich das alles? Weil es in Ihrem Kopf so einen Schalter zum Abschalten von schlechten Gefühlen schon gibt. Wussten Sie nicht? Macht nichts, er ist dennoch da und relativ einfach zu nutzen. Ich habe die Gebrauchsanleitung gerade fertig geschrieben und als Buch heraus gegeben. Diese Schaltertechnik verwende ich in meiner psychotherapeutischen Praxis schon lange und sie bewährt sich immer wieder. Aber Sie müssen nichts mit „Psycho“ zu tun haben und auch über kein spezielles Wissen oder ähnliches verfügen, um mit der Technik arbeiten zu können. Sie funktioniert dennoch.

Im vorherigen Beitrag steht schon einiges über das Buch, z. B. der Klappentext.

Hier geht es direkt zum Buch bei Amazon.

Hier kommen Sie zu anderen Veröffentlichungen von mir.

Mir geht es wieder gut! Schluss mit schlechten Gefühlen
Reinhardt Krätzig
Dez 2016, 100 Seiten
ISBN: 978-3-7431-343-2
Verlag: BoD, Norderstedt 
9,95 €, als E-Book: 5,99 €

Knapp 10 Euro für ein gutes Gefühl – das könnte es doch wert sein. Und es funktioniert tatsächlich! Ich nutze diesen Weg selber, wenn ich mich mal wieder in schlechten Gefühlen verlaufen habe und dies, obwohl mir – als Mann vom Fach – jede Menge anderer Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Deshalb gebe ich die Technik weiter – weil sie so gut ist.

Mir geht es wieder gut!

Schluss mit schlechten Gefühlen

Jetzt ist es raus … mein neues Buch. Ich vermittele darin einen unkomplizierten Weg, um sich schnell wieder gut zu fühlen. Also:

Steigen Sie aus unangenehmen Gefühlen einfach aus!

Mit einer Technik aus der Psychotherapie können Sie belastende Gefühle hinter sich lassen, beinahe so, als hätten Sie einen Schalter im Kopf.

Gleich ob es Ärger, Anspannung, Verletztheit, Wut, Unruhe, Verzweiflung oder anderes ist, lassen Sie solche Emotionen schon nach wenigen Minuten hinter sich. Danach können Sie mit klarem Kopf und gutem Gefühl eine Problemlösung finden oder sich anderem zuwenden.

Die leicht zu lernende und sehr wirkungsvolle Technik zum inneren Umschalten heißt FFT. Was auch immer die Ursache Ihrer belastenden Gefühle ist – Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Konflikte mit dem Partner, den Kindern, den Eltern, den Kollegen usw. – mit FFT können Sie die eigene Psyche mühelos zurück in ein gutes Gefühl steuern.

Weil Sie kein Vorwissen brauchen, ist das theoretische Wissen im Buch hinten angestellt. Dort erfahren Sie auch, dass FFT wie eine Hypnose funktioniert und warum Sie dennoch nicht lernen müssen, wie Hypnotisieren geht. Mit einer leicht verständlichen Anleitung, unterstützt von vielen Beispielen und Bildern, bekommen Sie alles, was Sie benötigen, um sich schnell wieder gut zu fühlen.

Glauben Sie mir, es funktioniert tatsächlich! Ich nutze diesen Weg selber, wenn ich mich mal wieder in schlechten Gefühlen verlaufen habe und dies, obwohl mir – als Mann vom Fach – jede Menge anderer Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Deshalb gebe ich FFT weiter – weil es so gut ist.

Hier geht es direkt zum Buch bei Amazon.

Hier kommen Sie zu anderen Veröffentlichungen von mir.

Veröffentlicht kurz vor Neujahr 2017. Daher wünsche ich allen Lesern von hier aus ein gutes Neues Jahr.

Titel: Mir geht es wieder gut! Schluss mit schlechten Gefühlen
Autor: Reinhardt Krätzig
Erschienen: Dez 2016, 100 Seiten
ISBN: ISBN: 978-3-7431-343-2
Verlag: BoD, Norderstedt 
Preis: 9,95 €, als E-Book: 5,99 €

… ein Fest der kulinarischen Fülle.

Weihnachten …

Für viele ist Weihnachten vor allem eins: ein Fest der kulinarischen Fülle. Die Tische werden reich gedeckt mit schönen und schmackhaften Speisen und bald sind die Platten leer und die Bäuche voll. Mancher wird danach wieder mit schlechtem Gewissen auf die Waage schauen und sich vielleicht fragen, warum es ihm mit der Grenzziehung beim Essen so schwer fällt. Wieso gelingt das so vielen von uns überhaupt nicht?

Eine Antwort lautet: Weil wir beim Essen nicht immer nur unseren Hunger stillen, sondern auch so manches andere Bedürfnis mitversorgen wollen. Bedürfnisse nach Liebe, Anerkennung, Wertschätzung oder anderem lassen sich zwar nicht wirklich über das Essen befriedigen, dennoch funktionieren wir so. Ganz unbewusst verknüpfen wir das eine mit dem anderen und erreichen mit Sicherheit nur das Eine: wir werden fett.

In meinem Buch „Abnehmen, mit dem Schlüssel zur Psyche“ zeige ich Ihnen, wie Sie in diesen Mechanismus eingreifen und Ihre Psyche davon abhalten können, Ihre seelischen Angelegenheiten mit dem Essen zu vermengen. Der Ansatz ist neu und bietet einen vollkommen anderen Zugang zum Thema Abnehmen. Das Prinzip ist einfach: Mit dem Schlüssel zur Psyche bringen Sie das in Ihr Leben, was Ihre Psyche seit vielen Jahren vermisst. Damit wird den unbewussten Verflechtungen von Psyche und Essen der Boden entzogen und Sie werden frei, tatsächlich Ihr Wunschgewicht zu leben. So vorbereitet wird Ihnen die nächste Diät gelingen. Der Schlüssel zur Psyche funktioniert tatsächlich – und die Wirkung ist überraschend. Mehr Informationen finden Sie hier: www.reinhardt-kraetzig.de/books.html oder schauen Sie einfach mal direkt in das Buch hinein, unter anderem ist es bei Amazon zu finden: Zum Buch bei Amazon.

Ich wünsche Ihnen geruhsame Tage

Frieden unterm Weihnachtsbaum.

Haben Sie schon einen Plan? Sollten Sie aber! Insbesondere jene, die schon öfter zu Weihnachten unter den Spannungen und Reibereien in ihrer Partnerschaft gelitten haben. Krisen in einer Partnerschaft sind kein Zufall! Sie geschehen, weil zu einer guten Partnerschaft eben auch gehört, sich mächtig in die Haare kriegen zu können. Und die großen Erwartungen, welche die Weihnachtszeit bei vielen weckt, sind ein idealer Nährboden für entsprechend große Konflikte.

Kann man etwas dagegen tun? Ja, wenn man ein bisschen über die Psychodynamik einer Partnerschaft weiß, kann man manches vermeiden. Ich möchte Sie  auf ein Buch aufmerksam machen, das Ihnen dabei helfen kann. Es heißt: „Paare in Krisen“ und ist eine gute Navigationshilfe für schwierige Zeiten. Insbesondere wenn man das Buch nicht erst aufschlägt, wenn man schon mittendrin im Konflikt steckt. Deshalb melde ich mich hier rechtzeitig vor Weihnachten bei Ihnen, damit Sie gut vorbereitet sein können.

Mit dem folgenden Link kommen Sie direkt zum Buch bei Amazon, Sie bekommen es aber auch bei jedem anderen Buchhändler. Es hat etwa 200 Seiten und kostet 12,50 Euro.

Paare in Krisen bei Amazon

Wenn Sie mehr über den Inhalt erfahren wollen, könnte mein Beitrag vom 12. September 16 „Im Urlaub sind wir ein Traumpaar – zu Hause eine Katastrophe“ Ihnen weiterhelfen.

Übrigens: Die 1. Auflage von „Paare in Krisen“ hieß „Streitpaare“. Ich habe noch einige Exemplare der 1. Auflage bei mir zu liegen und möchte sie gerne loswerden. Damit das etwas leichter vonstatten geht, habe ich den Preis inklusive Versand auf acht Euro reduziert. Schreiben Sie mir nur eine kurze E-Mail und ich sende Ihnen das Buch inklusive einer Rechnung umgehend zu.

Ich wünschen Ihnen ein friedliches Weihnachten

Ihr Reinhardt Krätzig

Im Urlaub sind wir ein Traumpaar – zu Hause eine Katastrophe

Die Urlaubszeit ist vorbei … oh weh!

Ein paar Worte zu meinem Buch: „Paare in der Krise, Navigationshilfe für schwieriges Gelände“

Sind Sie auch so ein Paar, das im Urlaub gut miteinander klar kommt, viel besser als zu Hause? Und bringen Sie mit der Heimkehr auch die Hoffnung mit, dass es jetzt zuhause besser wird? Aber dann ist schon nach wenigen Stunden alles wieder wie vorher! Die ungeliebte, angespannte Atmosphäre ist wieder da, Missverständnisse, Anmache, schlechte Laune, Streitereien etc. reihen sich wie Perlen auf eine Kette … oh weh.

Wieso klappt es im Urlaub miteinander und nicht zuhause? Wieso kann ein Paar  so verschieden ticken?

Ich kann Ihnen Antworten auf die Frage geben. Antworten, die Ihnen dabei helfen, das Geschehen in Ihrer Beziehung nicht nur besser zu verstehen, sondern auch wirksam eingreifen zu können. Das Ziel: Zuhause so miteinander leben können, wie im Urlaub.

Fangen wir an:

In den meisten Paartherapien klagen beide Partner darüber,
dass sie sich von dem anderen nicht genügend wahrgenommen
fühlen: »Er sieht mich nicht«, »Sie hört mich nicht«. Meist wird
diese fehlende Zuwendung als Beweis dafür gewertet, dem anderen
nicht wirklich wichtig zu sein. »Er nimmt mich nicht ernst«,
»Sie akzeptiert meine Einwände nicht«, »Er zieht immer nur seins
durch, egal was ich sage« …

Wenn man ein bisschen nachfragt, zeigt sich sehr schnell, dass alle Partner das, was sie am Gegenüber bemängeln, auch schon aus ihrer Kindheit kennen. Die Suche nach Beachtung, Wertschätzung, ernst genommen werden etc. ist also ein Beziehungsimport – mitgebracht aus längst vergangenen Tagen.

Krisen entstehen immer genau dann, wenn diese mitgebrachten Themen (meist unbemerkt – auch von der Person selber) in das Geschehen eingeflochten wurden. Eigentlich banale Probleme werden so zu Sprengstoff-Themen. So verhandelt man scheinbar über den ungeleerten Mülleimer, den offenen Toilettendeckel, den ungetätigten Einkauf oder ähnliche Kleinigkeiten, aber tatsächlich debattiert man – ohne es zu wissen – Fragen von grundsätzlicher Wichtigkeit. Zum Beispiel so etwas wie: „Bin ich wichtig“, „bin ich liebenswert“, „kann ich dir vertrauen“, „vertraust du mir“ etc. Eine falsche Antwort wird dann leicht als Infragestellung der Person und daher als Kriegserklärung   verstanden. Weil es um so grundlegende Fragen geht, gehen auch die Emotionen oft so hoch.

Mancher argumentiert jetzt vielleicht: „Häh? Kindheit? So ein Quatsch! Die ist Ewigkeiten vorbei und außerdem hatte ich eine großartige Kindheit. Das einzige Problem besteht doch nur darin, dass mein Partner (meine Partnerin) so… “

Ja, reden Sie/denken Sie nur weiter, aber hören Sie sich bitte dabei auch selber zu. Denn genau in dem, was Sie jetzt sagen/denken, drücken sich Gedanken und Empfindungen aus, die Sie aus ihrer Kindheit mit herüber genommen haben. Denn alle Menschen sind das Produkt ihrer Kindheit, ganz egal wie gut oder schlecht diese gelaufen ist. Und wenn Sie wissen wollen, was sich da aus Ihrer Kindheit in Ihrem Leben niederschlägt, brauchen Sie sich nur zuzuhören, insbesondere, wenn Sie über die problematischen Situationen mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin schimpfen.

Zum Beispiel kommt da so etwas von ihr: „Er denkt immer nur an sich selbst, es ist ihm zu viel, mir mal einen Gefallen zu tun … ich bin ihm wohl nicht wichtig genug.“ Das Kindheitsthema da hinter: Sie musste vermutlich auf vieles verzichten und hat daraus geschlossen, nicht wichtig zu sein. Oder er beschwert sich: “Noch eine Aufgabe und noch eine und noch eine, nie kommen wir mal zur Ruhe.“ Und wenn ich ihn frage: „was denken Sie dabei über sich selbst?“, kommt als Antwort: „Na ja, ich bin hier nur zur Dekoration da. Es geht offenbar nicht um mich.“ Das Kindheitsthema ist  hier ähnlich. Hier hat auch einer gelernt, immer wieder auszuhalten und mitzuspielen, auch wenn es nicht um ihn ging. Beide bringen aus ihrer Kindheit also ein Thema mit. Beide haben damals nicht genug Spielraum, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Wichtigkeit oder ähnliches bekommen und wollen nichts sehnlicher als in Ihrem Zuhause etwas davon zu bekommen. Wer soll es ihnen geben? Der Partner bzw. die Partnerin. Und wer hat dazu gerade am wenigsten Lust? Der Partner bzw. die Partnerin.

Interessant ist, das die Partnerschaft (unbewusst) zum Nachfolger der Kinderstube geworden ist. Das, was man damals nicht bekommen hat, soll jetzt der Partner richten. Diese unselige Verquickung von Kindheit und Partnerschaft erreicht vor allem Eines: Sie erzeugt Krisen! Und wenn man genau hinschaut, kann man die schwierigen Themen der Kindheit beider Beteiligter  in allen Krisen in einer Partnerschaft entdecken.

Was ist also zu tun?

In meinem Buch vermittele ich etliche Möglichkeiten mit Krisen anders umzugehen. Hier eine Auswahl:

1. Die Krise nicht ausfechten, sondern Streitereien und ähnliches sofort abbrechen und für einen Moment auseinandergehen.

In einer Krise werden von der eigenen unbewussten Psyche Verhaltensmuster (bestimmte Weise zu denken, zu fühlen, und zu handeln) aufgerufen und abgespult, die bereits in der Kindheit entwickelt wurden. Damals herrschten andere Bedingungen und Möglichkeiten. Das bedeutet oft, dass diese (alten) Verhaltensmuster unpassend sind und in der Regel zu keiner Lösung führen. Also sollten diese Muster unterbrochen werden. Das bedeutet ganz konkret: Vertiefen Sie die Krise nicht durch weitere Worte oder Taten aus der schlechten Stimmung heraus. Abbrechen, unterbrechen, auseinander gehen, heißt die Aufgabe. Jeder muss für sich allein (oder mit unbeteiligten Dritten) dafür sorgen, aus dieser Stimmung herauszukommen. Erst danach trifft man sich wieder und verhandelt miteinander. Sollte man sich wieder in Streitereien verhaken, geht man erneut auseinander.

2. Die Krisen aus einem anderen Blickwinkel betrachten

Wenn man erst einmal verstanden hat, dass die Gegenwartsprobleme durch die, aus der Vergangenheit, mitgebrachten Themen verursacht werden, dann hört man mehr auf die grundsätzlichen Botschaften. Dann redet man nicht mehr über den Mülleimer oder ähnliches, sondern über Wertschätzung, ernst nehmen, Liebe, Anerkennung etc.

3. Verstehen, dass für die Befriedigung der Erwartungen und Wünsche, die beide Partner aus ihrer Kindheit mitbringen, nicht der Partner zuständig ist.

Unbewusst delegieren beide diese Aufgabe an ihr Gegenüber. Tatsächlich muss jeder aber zunächst selber lernen, das Fehlende in das eigene Leben zu bringen. Wie das geht? Das kommt auf das Thema an. Wenn man als Kind darunter litt, nicht genug ernst genommen zu werden, müssen solche Erfahrungen in das eigene Leben gebracht werden. Schauen Sie sich in Ihrem Leben um: Wer nimmt Sie ernst, wann und wo ist das schon mal geschehen. Erinnern Sie sich daran und knüpfen an Ihre dabei erlebten Gefühle an. Das ist zwar nur eine Erinnerung und dennoch genau der Stoff, der Ihrer Psyche weiterhilft.

Zu kompakt?

In meinem Buch „Paare in der Krise, Navigationshilfe für schwieriges Gelände“ steht dies und viel mehr auf als 200 Seiten. Das Buch war ursprünglich unter dem Titel: «Streitpaare» veröffentlich worden. Unter dieser Überschrift wurde es allerdings kaum von denen gefunden, für die es in erster Linie geschrieben ist: Ganz normale Paare mit ganz normalen Krisen.

Wer sich das Thema ausführlich erlesen möchte, kann sich das Buch bei seinem Lieblingsbuchhändler bestellen und dann in aller Ruhe herausfinden, wie man die eigene Beziehung befrieden kann. Im Buch ist alles zu finden, was man für einen friedlichen, harmonischen und gemeinsamen Alltag braucht.

https://www.amazon.de/gp/product/3741293687

Ein paar zusätzliche Informationen finden Sie auch hier:

http://www.psychotherapie-birkenwerder.de/fachinfo/paare-in-krisen-z.htm

oder stöbern Sie mal hier, einiges kann auch kostenfrei heruntergeladen werden.

www.reinhardt-kraetzig.de